Zum Ende der Welt: Eine Reise auf dem südlichen Peloponnes – Kapitel 4: „Messa Mani“

Diese Bäume dulden einen geringeren Himmel nicht, diese Steine verweigern sich dem fremden Schritt, diese Landschaft ist hart wie das Schweigen

(Jannis Ritsos)

Aus der Bucht von Limeni schlängelte sich die Straße in Serpentinen den Berg hinauf. Kein Panoramablick auf die Stadtlandschaft öffnete sich, unvermittelt waren wir schon mittendrin, Häuser links und rechts der Straße, eine Tankstelle, einstöckige Flachbauten mit Geschäften. Wir hatten Areopoli erreicht, die Stadt des Ares. Weder Stadtmauern noch Wehrtürme waren zunächst zu sehen, unspektakulär gestaltete sich unsere Ankunft und enttäuschend zivil zeigte sich das Hauptquartier des alten Kriegsgottes. Die Ortschaft war wesentlich kleiner als ich erwartet hatte, doch gilt sie als das Herz der Inneren Mani. Ursprünglich hieß die Stadt Tsimova, doch nach dem Aufstand gegen die türkische Fremdherrschaft, der 1721 unter Mavromichalis hier seinen Anfang nahm, wurde sie umbenannt. Für Ares, den Liebhaber blutiger Gemetzel, konnte sich in der Antike keine Stadt erwärmen, erst hier auf der Mani der Neuzeit fand der Kriegsgott des hellenistischen Pantheons mit Areopoli endlich doch noch eine Heimatstadt.

Wir frühstückten am Busbahnhof, der gleichzeitig auch Marktplatz und Parkplatz war. Es gab hier ein Büro der griechischen Busgesellschaft KTEL mit Fahrkartenverkauf und ein Bistro. Die Rechnungen wurden nicht wie bisher üblich unter die Kaffeetasse geschoben, sondern an die Tischplatte geklebt. Aus dem Lautsprecher über uns quoll ein gleichförmig leiernder Gesang in enormer Lautstärke, begleitet von archaischen Zupf- und Saiteninstrumenten.

„Die Sitten ändern sich schon“, bemerkte mein Freund belustigt.

„Wir sind unzweifelhaft in der Inneren Mani“, stimmte ich ihm zu.

„Die Musik ist auch eine andere“, fügte er an. „Und wenn ich das eine Woche hören müsste, würde ich auch auf meine Nachbarn schießen.“

Eine Anspielung auf die Blutrache, die hier bis in die fünfziger Jahre des letzten Jahrhunderts noch praktiziert wurde, und die Türme, von deren Plattformen und Schießscharten sich die verfeindeten Familien – oft nur wenige Meter voneinander entfernt – bis zur völligen Auslöschung einer der beiden Parteien bekämpft hatten.

Die Innere Mani als die eigentliche, die wahrhaftige Mani hatten wir mit Spannung erwartet. In Patrick Leigh Fermors Buch über die Mani gibt es eine Szene, in der er eine Unterhaltung mit einem Mann in Kambos wiedergibt. Ich erlaube mir, sie hier zu zitieren:

„Das hier ist nicht die echte Mani“, erklärte er, „die Gegend hier nennen wir Exo Mani, die Äußere Mani. Da müssen Sie auf die Innere Mani reisen, die Messa Mani, südlich von Areopolis. Da finden Sie die echten Manioten. Das ist etwas ganz anderes. Ehrbar, groß, gutaussehend, gastfreundlich, patriotisch, intelligent, bescheiden –“

„Dann sind Sie gar nicht aus Kambos?“

„Gott behüte!“

„Von wo stammen Sie?“

„Von der Inneren Mani.“

Es wäre wahrscheinlich interessant zu erfahren, ob und was sich in dem Verhältnis der Bewohner der Inneren zu jenen der Äußeren Mani in dem seither vergangen halben Jahrhundert geändert hat. Ist auch längst die Moderne mit all ihren Begleiterscheinungen wie dem Tourismus auf der Mani eingezogen und hören die Bewohner von Piraterie und Blutrache ihrer Vorfahren nur noch im Schulunterricht, so hat sich die Gegend durch ihre abgeschiedene Lage dennoch etwas von ihrem eigenwilligen Charakter und ihrer Wildheit bewahren können. Es existiert eine erstaunliche Vielfalt in diesem überschaubaren Landstrich: Lakonien und Messenien, getrennt durch das Taygetosgebirge mit etlichen Gipfeln jenseits der 2000er Grenze, die aufgebuckelte Mitte der schmalen Landzunge mit ihren immer noch beachtlichen Bergen und Hügeln und der wüstenähnliche südliche Zipfel. Von Kalamata bis zum Kap Tenaro sind es nicht viel mehr als einhundert Kilometer. Aber in den Falten und auf den Buckeln der Berge, an den zerklüfteten Küsten und im Gebirge verbergen sich hunderte kleinste Dörfer und Ortschaften. Ist das Taygetosgebirge im Norden dicht bewachsen mit Steineichen, Kastanien, wilden Olivenbäumen, Platanen, Zypressen und Pinien, so ist der südliche Teil hingegen nahezu völlig kahl, abgesehen von Feigenkakteen und spärlichen Phrygana-Büschen.

In den Gassen von Areopoli schien sich seit der Zeit des Mavromichalis nicht sehr viel verändert zu haben. Um den zentralen Platz, die Platia Athanaton mit dem Denkmal für Petros Mavromichalis, gab es eine Reihe von Restaurants und Läden, nur wenige hundert Meter weiter aber gingen wir schon durch menschenleere Gassen. Zu Füßen der Turm-Kirche Taxiarchis, auf der am Vorabend des griechischen Befreiungskampfes die Fahne der Mani mit der Inschrift „Sieg oder Tod“ wehte, steht ein leichtes Infanteriegeschütz am Straßenrand, in Tarnfarben gestrichen. Eine Reminiszenz an einen der letzten Kriege? Eine Hommage an Mavromichalis und seine Palikaren? Eine lokale Form der Ausgestaltung des öffentlichen Raumes, so wie in anderen Städten Blumenkübel aufgestellt werden?

Bärtige junge Männer, riesenhafte breitschultrige Gestalten mit blitzenden Augen und vollständig schwarzgekleidet, rasten auf Motorrädern durch die engen Gassen. Zweifellos würdige Nachkommen der einstigen Piraten und Sklavenhändler. Wir kauften frisches Brot direkt vom Ofenblech, gerieten zwischen halb zerfallene Häuser und Mauern, besichtigten ein Museum in einem ehemaligen Wohnturm. Es gab dort eine Reihe von Schautafeln zur Geschichte der Christianisierung der Region, Ikonen, Fotografien von Wandmalereien. Die Bedeutung und Stellung der griechisch-orthodoxe Kirche lässt sich nur vor dem Hintergrund des Unterganges des Byzantinischen Reiches und der jahrhundertelangen Zeit der osmanischen Fremdherrschaft einordnen. Das Festhalten an starren Formen des religiösen Kults als Ersatz für die verlorenen staatlichen Institutionen spiegelt sich vielleicht auch in den ikonographischen Darstellungen der Heiligen, die über lange Zeiträume in unveränderlicher Form dargestellt wurden.

Die häufigsten und bedeutendsten Bauwerke der Mani sind – noch vor den Türmen – die zahllosen Kirchen und Kapellen. Und selbst für griechische Verhältnisse dürfte ihre Dichte bedeutend sein. Und es scheint mir fraglich, ob es überhaupt eine Weltgegend gibt, die der Mani in dieser Hinsicht nahekommt. Selbst abseits der Straßen und Ortschaften gingen wir nirgends länger als eine Stunde, ohne auf eine Kapelle zu stoßen. Die Anzahl der Türme hingegen wuchs proportional zu unserem südlichen Kurs. War der restaurierte Turm der Familie Mourtzinos in Kardamili noch eine Attraktion, nahm man spätestens ab Gerolinemas die auf den Höhenzügen wie zahllose Stacheln aufragenden Türme als etwas vollkommen Gewöhnliches hin.

Am Nachmittag stiegen wir von Areopoli in die Bucht von Pirgos Dirou hinab. Der Weg führte zwischen Olivenhainen gemächlich abwärts, bis wir nach einiger Zeit in ein landwirtschaftliches Anwesen gelangten. Keine Menschenseele, nur ein Esel und einige freilaufende Rinder (was hier ob der kargen Vegetation ungewöhnlich ist) begegneten uns. Hinter einer Steinmauer lauerte ein wütender Kettenhund, der uns wie ein leibhaftiger Cerberus mit gefletschten Zähnen entgegensprang. Zu unserem Glück befanden wir uns außerhalb seiner Reichweite, denn wir hätten kein Honigbrot gehabt, um den Höllenhund zu besänftigen. Sein wütendes Knurren folgte uns noch lange. Und als ob dieser Hund tatsächlich am Zugang einer Unterwelt wachen würde, führte der Weg ab hier steil abwärts zu den Ruinen einer ehemaligen Siedlung. Verfallene Häuser hockten auf den schwarzen Klippen am schmalen Ufersaum, darüber begann das wüste Gelände voller Steine und dorniger Sträucher, zwischen denen ein weiteres Dutzend Rinder graste. Auf der gegenüberliegenden südlichen Seite der Bucht entdeckte mein Gefährte in der Felswand ein dunkles Loch. Zweifellos war das einer der Eingänge in das weitverzweigte Höhlensystem von Pirgos Dirou. Etwa vierzehn Kilometer sind bisher erkundet, ein Ende jedoch noch nicht abzusehen. Und vielleicht, so ergingen wir uns in Spekulationen, war auch dies ein Zugang zum Hades? Knapp über dem Meeresspiegel gelegen, zeigte sich jenes dunkle Loch in der Felswand wenig später nicht als Eingang – wie wir zuerst vermutet hatten – sondern als Ausgang aus dem Höhlensystem. In der zerklüfteten Küstenlandschaft der Mani verbergen sich etliche Höhlen, manche führen kilometerweit ins Innere des Felsgesteins. Wo, wenn nicht in einer solchen Gegend, hätte man einen Zugang zur Unterwelt ansiedeln können?

Die Höhle von Pirgos Dirou ist nur zu einem kleinen Teil erschlossen, der besichtigt werden kann. Die Münze, die man für die Überfahrt zu zahlen hat, legt man hier nicht unter die Zunge, sondern übergibt sie stattdessen auf neuzeitliche Weise an der Kasse beim Eintritt in dieses düstere Reich. Ein bärtiger maniotischer Charon stakte uns in einem flachen Kahn über den Unterweltfluss, denn die Höhle war zu einem weiten Teil von Meerwasser geflutet. Weit mehr als die bizarren Stalaktiten und Stalagmiten faszinierte mich allerdings die verblüffende Inszenierung einer scheinbaren Hadesfahrt: Der schwankende Kahn, das breite kurze Paddel des schweigsamen Fährmanns (woran erinnert dieses Paddel mich nur? An die kretische Doppelaxt?), die lautlose Fahrt über das schwarze Wasser des Unterweltflusses durch die düstere Höhlenlandschaft. Charon entließ uns nach einer Viertelstunde ungnädig knurrend – er war offensichtlich schlechtgelaunt – am jenseitigen Ufer; von hier an, so bedeutete er uns, könnten wir zu Fuß weitergehen bis zum Ausgang. Auf schmale Gänge folgten größere Räume, immer wieder tauchten aus dem Dunkel die bizarrsten Ausformungen schmaler Tropfsteinsäulen auf, die von den Decken und aus dem Boden wuchsen. Ans Tageslicht traten wir schließlich in jenem kreisrunden Felsloch nur wenige Meter über dem Meeresspiegel, das wir von der gegenüberliegenden Seite der Bucht bereits erblickt hatten. Zwischen den Uferfelsen, unterhalb des Höhleneingangs, gab es einen kleinen, steinigen Strandabschnitt mit den Ruinen eines Gebäudes. Die Anlage wirkte trostlos und war wohl schon vor Jahren aufgegeben worden. An mehreren Stellen war die Dachkonstruktion beschädigt. Ein wenig weiter oberhalb dieser Anlage und im Schutz der steil aufragenden Felswand, thronte eine Kapelle namens Metamorphosos. Es war eine jener kleinen rechteckigen Kapellen, die überall auf der Mani zu finden sind. Der ummauerte Vorplatz erwies sich als ein idealer Schlafplatz. Hinter der Kapelle fanden sich zwei wacklige Holzstühle, ganz so, als ob sie für uns dort bereitgehalten worden wären. Wir nahmen unser Abendessen mit Blick über die Bucht nach Nordwesten ein, während die Sonne sich bereit machte, im Meer zu versinken. Tomaten, Käse, Brot, Wasser und eine Flasche Ouzo – ein einfaches, aber köstliches Mahl. Im schwindenden Licht saßen wir schweigend nebeneinander, bis vollkommene Dunkelheit herrschte. In der Kapelle hinter uns brannte das ewige Licht, zwei Öllämpchen, die Flammen hinter rotem Glas, so dass ein weicher rötlicher Schimmer durch die winzigen Fenster und die verglaste Eingangstür der Kapelle zu uns herausdringen konnte. Später in der Nacht erschien der volle Mond über der Felswand im Osten. Rollte schwer und breit herauf, silbrige Bahnen zeichneten sich auf der matten Dünung ab. Es schien, als ob wir auf einem Schiff über einen Ozean fahren würden, die Kapelle hinter uns war Brücke, Ruderhaus, Kartenraum, und der bärtige Charon, der uns am Nachmittag über den Styx gebracht hatte, unser Rudersklave. So fuhren wir im silbrigen Mondlicht, fuhren schweigend durch die milde, ouzogeschwängerte Luft, fuhren durch die diesseitige zur jenseitigen Welt und fielen schließlich in einen tiefen und ruhigen Schlaf.

Am nächsten Morgen gingen wir wieder hinauf nach Areopoli. Dreihundert Höhenmeter waren zu überwinden, vorbei an Kettenhund und Esel, die Sonne packte uns im Genick, wir hätten noch früher aufbrechen müssen, verschwitzt und hungrig erreichten wir gegen Mittag die Stadt, saßen ein zweites Mal auf der Platia und ließen uns aus dem nächsten Kafenion immer neue Kafé Ellinikós bringen. Zwei Jungen spielten mit kleinen Segelflugzeugen aus Styropor. Sie schleuderten sie in die Höhe und die leichten Modelle vollführten verblüffende Wendungen, flogen ein Stück in die Höhe, um dann im nächsten Moment abzudrehen, steil nach unten zu stürzen und im letzten Augenblick doch noch einmal eine elegante Kurve zu drehen und erneut aufzusteigen. Mavromichalis schaute von der Höhe seines Sockels wohlwollend zu und wir taten es ihm gleich.

Der Bus spuckte uns in einer kleinen Bucht aus. Steinhäuser auf Klippen, unmittelbar an das Ufer gebaut, manche verfallen. Ein Hotelkasten, ein Bauwerk aus den siebziger Jahren des letzten Jahrhunderts, ein halbes Dutzend Restaurants und Läden. Gerolinemas. In wenigen Minuten hatten wir den winzigen Ort durchquert. Rings um die Bucht ragten kahle Berge auf, die Ebene bis zu diesen Bergen wirkte unwirtlich, wüstenartig. Steine und unwegsames flaches Gelände, vereinzelt kümmerliches Buschwerk. Es gab hier nur noch eine äußerst spärliche Vegetation, Feigenkakteen vor allem. Wir nahmen Quartier bei einer älteren Frau und ihrem Bediensteten Ali. Ein schüchterner junger Mann aus Bangladesh, der offenbar außer dem Kochen sämtliche anfallenden Arbeiten verrichten musste. Ali brachte uns Wein und Brot, später sahen wir ihn mit einem Farbeimer auf einer Leiter hantieren und noch später Einkäufe ins Haus schleppen. Dieses traditionelle maniotische Steinhaus war vollgestopft mit historischen Waffen. Flinten und Säbel, Streitkolben, Äxte, Patronengurte und eine Fotografie des verstorbenen Patrons zierten die Wände. Die „Schwarze Witwe“, eine alterslose Frau mit hartem Gesicht und vom Kopftuch bis zu den Schuhen schwarz gekleidet, winkte uns in die Küche, führte vor, was da in Töpfen und Pfannen auf dem Herd stand und wollte wissen, was wir davon gern hätten. Offensichtlich waren wir die einzigen Gäste im Haus und sie versuchte uns einen längeren Aufenthalt schmackhaft zu machen. Wir bekamen ein geräumiges und kühles Zimmer über dem Gastraum, während Ali bereits Wein und Gläser, Brot und Oliven zu einem der Tische brachte, die im Uferkies standen. Erst gegen Abend kühlte die Luft merklich ab und Wind kam auf. Wir saßen in der Dämmerung und in diesem erfrischenden Windhauch am Meer und warteten auf das versprochene Abendessen. Wein hatte uns Ali immer wieder gebracht, das versprochene Essen ließ aber lange auf sich warten. In völliger Dunkelheit, wir waren inzwischen mehr oder weniger betrunken und hatten unseren Hunger zur Nebensache erklärt, erschien ein Mann, der sich als Sohn der Witwe vorstellte und uns mitteilte, er habe versehentlich alles Vorhandene aufgegessen. Bis auf diesen Rest, lächelnd reichte er einen Teller mit einigen Kartoffelstücken und zwei Fleischbällchen in Tomatensoße. Wir entließen ihn ungnädig, teilten die winzige Portion und riefen nach Ali und neuem Wein. Schwärzer wurden die anrollenden Wellen von Minute zu Minute. Zur rechten Seite ragte eine Felswand steil auf, links von uns zog sich der bergige Landstreifen weiter nach Süden, der letzte Ausläufer des Taygetos.


Unser Gastschreiber Jörg Jacob berichtet von einer Griechenlandreise, die ihn mit einem Freund von Athen über Sparta und Mystras bis zum südlichen Ende des Peloponnes geführt hat. Eindrücke und Gedanken der Wanderer verbinden sich mit Orten, die aus der griechischen Mythologie überliefert sind. Unterteilt in sieben Kapitel veröffentlichen wir diesen Text im Jahresverlauf auf unserem MYTHO-Blog.


Kapitel 1 – “Hotel Byzantio”

Kapitel 2 – “Exo Mani”

Kapitel 3 – „Exo Mani 2“


Jörg Jacob, 1964 in Glauchau geboren. Nach einer Ausbildung zum Polsterer war er freier Mitarbeiter der Leipziger Volkszeitung sowie Mitarbeiter einer Begegnungsstätte für Kunst und Kultur. 1998-2002 studierte er am Deutschen Literaturinstitut Leipzig (Abschluss 2003). Nach Veröffentlichungen von Kurzprosa in namhaften Anthologien und Zeitschriften erschien 2006 sein Romandebüt. Jacob erhielt verschiedene Auszeichnungen und Stipendien, u. a. den Gellert-Preis für seinen Roman Das Vineta-Riff. Seit 2010 betreut er verschiedene Projekte und Schreibwerkstätten für Kinder, Jugendliche und Erwachsene.


© Arbeitskreis für Vergleichende Mythologie e. V.

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