Zur Mythologie der Zigeuner, Sinti, Roma, Fahrenden – Teil 1

Das Wasser, das wandert

Längst entschwunden sind die Zeiten / der Zigeuner, / die gewandert. Ich aber sehe sie, / hurtig wie im Wasser, / stark und durchscheinend. / Man kann es hören, / wie’s wandert, / wie’s Lust hat zu reden. Aber das Arme – es kennt keine Sprache / außer dem Rauschen und Silbergeplätscher. / Nur das Pferd auf der Weide / hört und versteht sein Geraune. / Doch schaut’s nach ihm sich nicht um, / flieht eilends, läuft weiter, / Wo niemand es ausspäht, / das Wasser, das wandert. (Papusza – Bronisława Wajs, 1910-1987)

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