Nach Worms zu gelangen, ist dieser Tage gar nicht so einfach. Gewiss, man reitet nicht mehr zu Pferd, reist mit der Postkutsche oder pilgert per pedes. Doch da ist die Zeit, die sich viel zu leicht und viel zu unnachgiebig auf die Entschlussfreudigkeit auswirkt. Zeit ist Zeit ist Zeit – das gilt auch in Bezug auf den Zug. Ebenfalls nicht zu unterschätzen: das Wetter. Gefolgt von Schwankungen im allgemeinen Wohlbefinden (auch der innere Reiseschweinehund will gut gefüttert werden) oder von anderweitigen arbeitstechnischen Ablenkungen. Beim dritten Anlauf soll es daher endlich gelingen:
„Uns sind in alten Mären Wunder viel gesagt
von Helden, reich an Ehren, von Kühnheit unverzagt,
von Freude und Festlichkeiten, von Weinen und von Klagen,
von kühner Recken Streiten, mögt ihr nun Wunder hören sagen.“ (Vs. 1)
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