Es ist August und die Sternschnuppen sind los. Neben den Quadrantiden (Januar), den Leoniden (November) und den Geminiden (Dezember) zählen die Perseiden, die jährlich im Zeitraum vom 17. Juli bis 24. August am nächtlichen Himmel zu sehen sind, zu den bekanntesten Meteorstürmen. Dass wir dieses Phänomen beobachten können, hat mit dem jährlichen Sonnenumlauf der Erde zu tun. Auf ihrem Weg kreuzt oder gerät unser Planet regelmäßig in die Nähe von Asteroiden- oder Kometenbahnen. Gas- und Staubpartikel der Himmelskörper sind dann als Sternschnuppen am Nachthimmel sichtbar. Je nachdem,, wo der Radiant liegt, jener Punkt der den scheinbaren Anfang der Sternschnuppen markiert, leitet sich der Name des Schwarms ab. So haben die Perseiden ihren „Ursprung“ im Sternbild Perseus.
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Sternbilder und ihr mythologischer Hintergrund
Am Sternenhimmel sind bei idealen Bedingungen (d.h. ohne die in Mitteleuropa häufige Lichtverschmutzung) mit bloßem Auge mehrere Tausend Sterne zu erkennen. Wie archäologische Befunde zeigen, hat der Mensch schon früh in der Kulturgeschichte Interesse für die Astronomie, d.h. für die Gegebenheiten des Sternenhimmels, entwickelt. Die sogenannte Himmelsscheibe von Nebra ist wohl eines der bekanntesten Beispiele hierfür.
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