Das ausgehende 19. Jahrhundert war eine Epoche, in der sich die Darstellung antiker Sujets großer Beliebtheit erfreute. Die sogenannte Salonmalerei bot u.a. mit der Darstellung antiker Alltagsszenen Museums- und Ausstellungsbesuchern die Möglichkeit, dem strengen Moralkodex des Viktorianischen Zeitalters zumindest visuell in eine leichte und sinnenfrohe Welt hin zu entfliehen.
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