Wälder, Träume, kalte Herzen – Von der Magie eines Märchens

“Schatzhauser im grünen Tannenwald,
Bist schon viel hundert Jahre alt;
Dein ist all Land, wo Tannen stehn,
Lässt dich nur Sonntagskindern sehn.“

Es war einmal … Die Ahnung eines dichten Waldes. Stille. Der Alltag nur eine vage Ahnung der Wirklichkeit. Und in der Stille Gekicher. Mal von hier, mal von dort. Eine finstere Kulisse und in der Mitte, sich langsam bewegend, ein weißes Männlein mit spitzem weißen Hut, bei dem man nicht umhinkommt, an die Kopfbedeckung eines Zauberers zu denken. Näher und näher kommt die Gestalt, die geisterhaft wirkt vor der Düsternis der irrealen Bäume; ein sich bewegender Lichtpunkt von Ferne, ummalt von einem schon fast schmerzlich grellweiß ausgeleuchtetem Rahmen, der an die aufgeschlagene Seite eines elektronischen Buches erinnert. Und die erste Frage ist bereits beantwortet, bevor sie sich stellt: Es ist Magie im Spiel in den kommenden neunzig Minuten.

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