Die Wendung von „Jekyll und Hyde“ als Metapher für die Dualität von Gut und Böse, Normal und Seltsam, Rechtschaffen und über die Stränge schlagen, hat sicher jeder schon einmal gehört oder salopp gebraucht, um das Verhalten von jemanden zu beschreiben, welches von der sonst gewohnten Norm dieser Person abweicht. In ihr schwingt die Berührung mit einer ureigenen Frage mit, die am Ende nur jeder für sich selbst beantworten oder nicht beantworten kann: Wer sind wir? Und wenn ja, wie viele? Und sind wir uns dieser „wirs“ eigentlich bewusst?
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