Beschreibung
Notizen und Aphorismen
Elmar Schenkel legt mit Befragung der Schwalben neue Texte vor: Sprüche, Aphorismen und Notizen über Zustände zwischen Kopf und Kopflosigkeit, Ich und Un-Ich, Sprache und deren Gegenteil: ein beständiges Schaukeln zwischen Nachdenklichkeit, Intuition und Kalauern, zwischen lakonischer Poesie und skeptischer Prosa.
Auf der Reise von A bis Z durch einen imaginären Stadtplan stößt man auf Fragen über Leben, Vergänglichkeit des Ich und seiner Illusionen, Heil und Unheil der Bücher und des Wissens.
„Wie soll man diese kurzen Stücke benennen? Aphorismen? Nein. Lyrik in Prosa, sehr, sehr guter Prosa – das käme schon näher. Manchmal ein Einschlag von Erzählung. Immer Phantasie, geträumte Wirklichkeit. Meisterwerke in Miniatur.“ [Golo Mann über Elmar Schenkels Kurzprosa]
„Die aphoristische Gliederung erleichter den Zugriff – als ob man eine Zigarette raucht.“ [Ernst Jünger über Elmar Schenkels Reisenotizen]