Ernst Peter Fischer
Ernst Peter Fischer studierte Mathematik, Physik und Biologie und promovierte am California Institute of Technology. Er habilitierte sich im Fach Wissenschaftsgeschichte u. a. an den Universitäten Konstanz und Heidelberg. Als Wissenschaftspublizist schreibt er unter anderem für Die Welt und Focus. Fischer ist Autor zahlreicher Bücher, darunter der Bestseller “Die andere Bildung” (2001) und die Max-Planck-Biographie “Der Physiker” (2007). Darüber hinaus erschienen von ihm u. a. “Die Verzauberung der Welt – Eine andere Geschichte der Naturwissenschaften” (2015) und “Durch die Nacht: Eine Naturgeschichte der Dunkelheit” (2017). Für seine Arbeit erhielt er mehre Preise, u. a. den Sartorius-Preis der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen.
Sibylle Lewitscharoff
Sibylle Lewitscharoff wurde 1954 in Stuttgart geboren. Für Pong erhielt sie 1998 den Ingeborg-Bachmann-Preis, 2007 wurde sie mit dem Preis der Literaturhäuser ausgezeichnet. Für Apostoloff erhielt sie 2009 den Preis der Leipziger Buchmesse und wurde 2013 mit dem Georg-Büchner-Preis ausgezeichnet. Von Sibylle Lewitscharoff sind u. a. erschienen Blumenberg (Suhrkamp, 2011), Das Pfingstwunder (Suhrkamp, 2016), Von oben (Suhrkamp, 2019), Warten auf: Gericht und Erlösung: Poetischer Streit im Jenseits (Herder, 2020), Warum Dante? (Insel, 2021).
Clemens Meyer
Clemens Meyer debütierte 2006 mit seinem Roman "Als wir träumten", der sowohl in Deutschland als auch international für Furore sorgte. Es folgte der Kurzgeschichtenband “Die Nacht, die Lichter” (2008), ausgezeichnet mit dem Preis der Leipziger Buchmesse. Nach “Gewalten. Ein Tagebuch” (2010) erschien sein zweiter Roman, “Im Stein” (2013), der auf der Shortlist für den Deutschen Buchpreis stand und mit dem Bremer Literaturpreis geehrt wurde. Weiterhin erschienen die “Der Untergang der Äkschn GmbH” (2016), der Erzählungsband “Die stillen Trabanten” (2017) sowie die Erzählung "Nacht im Bioskop" (2020). 2020 wurde Clemens Meyer mit dem Klopstock-Preis für neuere Literatur ausgezeichnet.
André Schinkel
André Schinkel ist Schriftsteller, Lektor und Archäologe. Seine Texte wurde in achtzehn Sprachen übersetzt. Darüber hinaus dichte er aus dem Bosnischen, Serbischen, Kroatischen, Bulgarischen, Armenischen, Englischen und Altägyptischen nach. Für sein Werk erhielt er zahlreiche Auszeichnungen und Stipendien, u. a. 2006 den Förderpreis der Ringelnatz-Stiftung. Zudem war er Stadtschreiber von Halle, Ranis und Jena. Von ihm erschienen sind u. a. "durch ödland nachts" (1994); "Herzmondlegenden" (1999); "Unwetterwarnung. Raniser Texte" (2007); "Das Licht auf der Mauer" (2015); "Bodenkunde" (2017); "Anna Hood und das Wunder vom Crostigall" (2021).
Prof. Dr. Dr. Georg Schuppener
Georg Schuppener ist Sprachwissenschaftler, Naturwissenschaftshistoriker und promovierter Mathematiker. Er lehrt an Universitäten in Deutschland, Tschechien, Russland und der Slowakei. Seit 2011 ist er Professor in Ústí nad Labem. 2002 erhielt er den Theodor-Frings-Preis der Sächsischen Akademie der Wissenschaften. Zu seinen interdisziplinären Forschungsschwerpunkten zählen Sprachgeschichte (Sprachwandel und Sprachvariationen), Soziolinguistik, mythologische Literatur sowie die Geschichte der Mathematik und Volkskunde.
Dr. Volker Ebersbach
Volker Ebersbach studierte Klassische Philologie und Germanistik an der Friedrich-Schiller-Universität Jena, wo er auch promovierte. Seit 1976 freier Schriftsteller, Übersetzer und Herausgeber von Erzählungen und Romanen, Kurzprosa, Gedichte, Essays, Kinderbücher, Biographien und Anekdoten. 1985 erhielt er den Lion-Feuchtwanger-Preis. Von ihm erschienen sind u.a. “Heinrich Mann. Leben, Werk, Wirken” (Reclams Universalbibliothek, 1978); “Rom und seine unbehausten Dichter” (Essays, 1985/87); “Nietzsches tragische Anthropologie.” (2002/2006); “Die letzte Fahrt der Württemberg. Erzählungen, Erinnerungen” (2012); "Ich liebe also bin ich – Stendhal, ein biografischer Essay” (2017)
Jörg Jacob
Studium am Deutschen Literaturinstitut Leipzig (1998-2003). Lebt und arbeitet als freier Autor in Leipzig. Nach Veröffentlichungen von Kurzprosa in namhaften Anthologien und Zeitschriften erschien 2006 sein Romandebüt. Verschiedene Auszeichnungen und Stipendien, u. a. der Gellert-Preis für den Roman "Das Vineta-Riff". Zuletzt erschien von ihm "Godot gießt nach/Herr Tod will leben", Connewitzer Verlagsbuchhandlung, Leipzig 2019, sowie ein aktueller Romanauszug in "Doppelte Lebensführung", Poetenladen, Leipzig 2020.
Dr. Hans-Christian Trepte
Studium des Russischen und Englischen (Erwachsenenbildung) in Greifswald und Leipzig, nachfolgend Polonistik (Literaturwissenschaft) in Leipzig, Warschau und Wroclaw. 1979 Promotion über Jarosław Iwaszkiewiczs Epochenroman " Sława i chwała" [Ruhm und Ehre]. 2002-2016 Mitarbeiter am Institut für Slavistik der Universität Leipzig. Forschungsschwerpunkte: polnische und tschechische Kultur und Literatur, Exilliteratur, deutsch-polnische kulturelle und literarische Beziehungen. Auch als Übersetzer tätig (u.a. Jarosław Iwaszkiewicz, Henryk Grynberg, Tomasz Małyszek, Czesław Miłosz u.a.
Martin Weyers
Arbeitet als freischaffender Künstler (Malerei, Zeichnung, Druckgraphik). Mitglied im Berufsverband Bildender Künstler, BBK Mannheim. Studium der Europäischen Kunstgeschichte, Philosophie und Psychologie an der Universität Heidelberg. Veröffentlichungen zu Symbolik, Kunst- und Naturphilosophie. 1. Vorsitzender von Symbolon –Gesellschaft für wissenschaftliche Symbolforschung e. V. Seit mehr als zwanzig Jahren enge Zusammenarbeit mit der Joseph Campbell Foundation, insbesondere als »Mythological RoundTable® Coordinator«, hauptverantwortliche Betreuung eines weltweiten Netzwerks von etwa 40 Mythologie-Studiengruppen auf allen fünf Kontinenten. www.martinweyers.com; www.sukhavati.de; www.symbolforschung.org
Andreas Mang
Andreas Mang studierte Physik in Dortmund, diplomierte 1994 in nicht-linearer Spektroskopie an Halbleitern und arbeitet jetzt in der freien Wirtschaft mit Computern. Er ist privat im Schützenwesen und der Gesellschaft für wissenschaftliche Symbolforschung sowie noch ein paar Vereinen aktiv. Autor von „Aufgeklärtes Heidentum – Philosophien, Konzepte, Vorstellungen“ (2012).
Dr. Markus Walther
Studium der Philosophie und Geschichte an der Universität Chemnitz. 2016 Promotion. Schwerpunkt vergleichende Religionsgeschichte, Mythologie und Mythos-Begriff in Religion und Philosophie.
Dr. Kirsten Dzwiza
Dr. Kirsten Dzwiza forscht am Institut für Ägyptologie der Universtität Heidelberg. Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählen u. .a. Antike Magie und Ritualpraxis, Schriftverwendung und Schriftfunktion in antiken rituellen Kontexten sowie Ancient materials, technologies, and knowledge in modern contexts of the Sustainable Development Goals.
Juliane Rohrwacher
Juliane Rohrwacher studierte Anglistik und Theaterwissenschaft an der Universität Leipzig. Seit 2020 arbeitet sie an ihrer Dissertation zur Inszenierung der Natur in den Künsten. Sie ist in Leipzig geboren und lebt heute in Berlin, wo sie als freie Autorin tätig ist und Theater- und Musikangebote für Neuköllner Kinder und Jugendliche entwickelt.
Janin Pisarek
Janin Pisarek ist Erzählforscherin und Kulturwissenschaftlerin. Ihre Forschungsschwerpunkte in der historisch-vergleichenden Erzählforschung liegen in Verwandlungen und Mahrtenehen der europäischen Volksmärchen sowie den dämonologischen Sagen und Sagengestalten des deutschsprachigen Raumes.
Willi Büsing
Willi Büsing lebt und arbeitet als freier Künstler in Berlin. Das Studium und der Universitätsabschluss der Europäischen Ethnologie an der Humboldt-Universität zu Berlin und die Begegnung mit der eigenen und fremden Kultur schärft seine Sicht auf die menschliche Existenz, die den wesentlichen Fokus seiner Arbeit bildet.
Annemarie Mönch
Studium der Neueren Englischen/Amerikanischen sowie der Allgemeinen und vergleichenden Literaturwissenschaft und Religionswissenschaften an der Universität Erfurt. Doktorandin zum Werk von Algernon Blackwood mit Schwerpunkt seiner Natur(be)schreibungen.
Dr. Christine Schlott
Studium der Ethnologie, Soziologie und Journalistik in Leipzig, Promotion in Empirischer Kulturwissenschaft/ Volkskunde in Jena Schwerpunkte: Kulturen des Pazifik und Australiens, Religion, Tod und Trauer, Kolonialgeschichte.